Zusammenfassung:
Daß
Ergebnisse zur Sonntagsfrage nichts taugen, ist unter Meinungsforschern ein
offenes Geheimnis. Wolfgang Gibowski, der lange Regie in der Produktionsstätte
des ZDF-Politbarometers führte, jammerte schon 1986 im Handelsblatt:
a) "Vergleicht man Umfrageergebnisse mit tatsächlichen Wahlresultaten
der Parteien bei Bundestagswahlen, dann stellt man verblüffende Unterschiede
fest [...] b) Es ist unstrittig, dass Ergebnisse der Sonntagsfrage als tatsächliches
Wahlergebnis oft sehr unrealistisch wären [...] c) Überhaupt sind
Bundestagswahlergebnisse der letzten 20 Jahre recht stabil, stabiler jedenfalls
als Umfrageergebnisse der Sonntagsfrage."
a) verblüffende Unterschiede (1987-2005) Vergleicht
man die Ergebnisse der Sonntagsfrage, die im ZDF-Politbarometer unmittelbar
vor und nach einer Bundestagswahl (BTW) unter dem Decknamen "politische
Stimmung" veröffentlicht wurden, mit dem tatsächlichen Wahlresultat,
dann kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus.
Bundestagswahl 2005
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Bundestagswahl 2002
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Bundestagswahl 1998 | |||||||||
Umfrage |
vorher
|
nachher
|
vorher
|
nachher
|
vorher
|
nachher
|
|||||
40% | 35,2% | 41% | 35% | 38,5% | 45% | 38% | 35,1% | 36% | |||
38% | 34,3% | 35% | 45% | 38,5% | 36% | 40% | 40,9% | 50% ! | |||
7% | 8,1% | 9% | 8% | 8,6% | 9% | 8% | 6,7% | 6% | |||
6% | 9,8% | 8% | 8% | 7,4% | 6% | 5% | 6,2% | 4% | |||
7% | 8,7% | 6% | 3% | 4,0% | 2% | 3% | 5,1% | 2% |
Resultate 1987- 2005
Bundestagswahlen |
Sonntagsfrage 1986 -2005
ZDF-Politbarometer |
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35,2% - 44,3%
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29% - 58%
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33,5% - 40,9%
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22% - 52%
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4,8% - 8,5%
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5% - 16%
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6,2% - 11%
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1,5% - 12%
|
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2,4% - 8,7%
|
2% - 12%
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b) und c) "unrealistische" bzw. instabile Ergebnisse
von Umfragen (1987-2005): Aus der Tabelle ist ersichtlich, daß Umfrageergebnisse
im Gegensatz zu Wahlergebnissen großen Schwankungen unterliegen und
manchmal seltsame Werte kaprizieren. Es ist daher nachfühlbar, wenn Meinungsforscher
die Antworten auf die Sonntagsfrage wie heiße Kartoffeln behandeln.
Frau Noelle-Neumann brachte die Sache auf den Punkt als sie einmal sagte, Umfrageresultate seien nicht so wichtig. Entscheidend sei, was sie damit mache: "Zwischen dem, was wir an Rohergebnissen erhalten und dem, was wir als Prognose veröffentlichen, liegt manchmal eine Differenz von zehn oder elf Prozent." Für diese Tätlichkeit hat sie eigens ein Kosewort geprägt: "Kunst der Gewichtung". Das Offenlegen der tatsächlichen Ergebnisse zur Sonntagsfrage lehnte sie in einem Interview mit dem SPIEGEL kategorisch ab. Auf die SPIEGEL-Frage: "Wären Sie grundsätzlich bereit, die 'Rohzahlen' zu veröffentlichen, die Ihren 'gewichteten Zahlen' zugrundeliegen?" antwortete sie: "Nein! Die Bevölkerung und auch die Journalisten erklären sich schon jetzt für verwirrt. Warum sollen wir sie noch weiter verwirren?" (SPIEGEL Nr 11, 1983, S. 43). Ihr Vorbild machte Schule. Das Herumdoktern an Umfrageergebnissen wird von ihren demoskopischen Brustkindern nicht als Schummelei betrachtet, sondern als hohe Kunst gefeiert. Die wahren Zahlen bleiben fast immer unter Verschluß. Einzig im ZDF-Politbarometer werden sie unter dem Pseudonym "politische Stimmung" veröffentlicht, während unter " Projektion - Wenn am nächsten Sonntag tatsächlich Bundestagswahl" fingierte Zahlen aufgetischt werden (in Wahlrecht.de können die tatsächlichen und die fingierten Zahlen eingesehen und verglichen werden).
35-45% | |
30-40% | |
5-10% | |
5-10% | |
5-10% |
Umfragen basieren auf Lotterie. Aus Kosten- und Zeitgründen werden meist nur etwa 1000 der 60 Millionen Wahlberechtigten befragt. Deren Telefonnummern werden ausgelost. Je nach Auslosung führt dies zu unterschiedlichen Resultaten. Somit gibt es für jede Partei nicht nur eine, sondern ein ganzes Band von möglichen Prozentzahlen. Für große Parteien beträgt die auslosungsbedingte Bandbreite etwa 8% bis 10%, für kleine 4% bis 5%, was zu völlig nichtssagenden Ergebnissen führt (wie in der Tabelle dargestellt). Das kann nicht eingestanden werden. Deshalb werden diese "Lotterieschäden" totgeschwiegen und die Ausgelosten klammheimlich als repräsentativ angepriesen.
Weit mehr Ärger und größere Fehlerquellen (als die Zufallsauswahl) bescheren den Meinungsforschern die Ausgelosten: Sie sind nicht zu Hause, wenn sie angerufen werden oder verweigern die Antwort, sie haben sich noch nicht entschieden oder sie machen falsche Angaben usw.
Wegen
diesen Fehlerquellen haben Wahlforscher die Sonntagsfrage zu einem Ritual
und Aushängeschild degradiert. Die undeklarierte Geschäftsgrundlage
ist die bisherige politische Stabilität. Von einer Bundestagswahl
zur nächsten haben sich die Parteistärken nur wenig verändert.
Regierungswechsel sind meist durch neue Allianzen entstanden - mit der FDP
als Swing-Party - und nicht infolge Änderungen der Parteistärken.
Aus diesem Grund klammern sich die Meinungsforscher an Wahlresultate und
schreiben diese fort. Ausgangspunkt ist jeweils das letzte Wahlergebnis.
Die Zahlen werden dann von Umfrage zu Umfrage minimal abgeändert
- meist ±0% oder ±1%, gelegentlich ±2% - und die so modifizierten
Werte als "neues" Umfrageergebnis deklariert (Diese
Prozedur kann in "Der Dreh mit den Prozentzahlen §7 Wie werden Prognosen
tatsächlich gemacht?" detailliert nachgelesen werden). Das
erklärt auch, weshalb sich die "Ergebnisse" verschiedener Institute
meist wie ein Ei dem andern gleichen. Die Übereinstimmung verschiedener
Institute ist durch das gleiche Strickmuster bedingt und sie stellt
in keiner Weise einen "Beweis" für die Richtigkeit der feilgebotenen
Zahlen dar. Die Gleichheit bzw. große Ähnlichkeit der vermarkteten
Zahlen ist vielmehr das charakteristische Symptom von Umfrageergebnissen,
an denen herum gedoktert wurde. Bei einer Zufallsauswahl würden nämlich
öfters markante Differenzen auftreten.
Die vermarkteten Änderungen der Parteistärken von einer Umfrage zur nächsten - meist ±0% oder ±1%, ausnahmsweise ±2% - sind vollkommen fiktiv, denn sie werden von den Meinungsforschern in eigener Regie festgelegt. Die konstant kleinen Änderungen sind das untrügliche Symptom von geschönten Zahlen - wie Fingerabdrücke auf Diebesgut. Denn die Veränderungen haben drei unabhängige Ursachen, die sich addieren: a) die tatsächlichen Änderungen der Parteistärken b) die Befragungsfehler c) die Fehlern, die durch die Auslosung entstehen. Selbst wenn sich tatsächlich nichts ändert und keine Befragungsfehler aufträten, so produziert die Zufallsauswahl alleine Änderungen, die im allgemeinen erheblich größer sind als die vermarkteten Änderungen. Nicht selten werden durch die Auslosung markante Veränderungen vorgetäuscht: Für einer große Partei mindestens 4% oder für eine kleine mindestens 2%. Dies kann man mit Hilfe des Programms Misserfolgsstatistik für Trends selber verifizieren. Dass die gemessenen Änderungen weit größer sind als die vermarkteten, wird nun am Beispiel des ZDF-Politbarometers illustriert.
Doppelte Buchführung bei der Sonntagsfrage im ZDF-Politbarometer: Wie bereits erwähnt, werden im ZDF-Politbarometer (Fernsehen und im Internet) zwei verschiedene Graphiken mit Zahlen präsentiert. Die eine hat die Form eines Kuchendiagramms und ist betitelt mit "Projektion - Wenn am nächsten Sonntag wirklich Bundestagswahl wäre". Die andere ist ein Kurvendiagramm mit dem Titel "Politische Stimmung in Deutschland". Der ahnungslose Zuschauer erwartet damit automatisch, dass die Grafik "Projektion - Wenn am nächsten Sonntag wirklich Bundestagswahl wäre" die neuesten Umfrageergebnisse zur Sonntagsfrage wiedergibt. Im Internet werden die Sonntagsfrage und diese Grafik sogar explizit mit einander in Verbindung gebracht. Otto Normalzuschauer hat keine Möglichkeit zu merken, was da gespielt wird: Mit der Grafik "Projektion - Wenn am nächsten Sonntag ...." werden ihm völlig fiktive Zahlen aufs Auge gedrückt. Die tatsächlichen Ergebnisse zur Sonntagsfrage werden ihm als "Politische Stimmung in Deutschland" untergejubelt. Durch den Kommentar bzw. Begleittext im ZDF-Politbarometer nimmt der Zuschauer die "Projektion - Wenn am nächsten Sonntag ..." als die relevante Information wahr, die "Politische Stimmung" hingegen registriert er als momentane Laune.
In der folgenden Tabelle werden die fiktiven (in Klammern
die tatsächlichen) Ergebnisse zur Sonntagsfrage dargestellt, wie sie
die Forschungsgruppe Wahlen für das ZDF-Politbarometer in der zweiten
Hälfte von 2003 fabriziert (gemessen) hat. In der ersten Spalte der unten
angeführten Tabelle ist das am 6. Juni 2003 veröffentlichte Ergebnis
zur "Projektion: Wenn am nächsten Sonntag wirklich Bundestagswahl
wäre" aufgeführt, in Klammern sind die tatsächlichen Ergebnisse
der Sonntagsfrage dargestellt: CDU fiktiv 46% (tatsächlich 51%), SPD
fiktiv 31% (tatsächlich 28%), Grüne fiktiv 9% (tatsächlich
10%) usw. In den folgenden Spalten sind die Trends ab dem 6. Juni 2003 dargestellt
- Veränderungen von einer Umfrage zur nächsten. Die tatsächlichen
Veränderungen in der Wählergunst werden in Klammern ausgewiesen,
im ZDF-Politbarometer erscheinen sie als Trend in der politischen Stimmung.
Die fiktiven Trends erscheinen als Änderungen in den Kuchendiagrammen
"Projektion - Wenn am nächsten Sonntag tatsächlich Bundestagswahl
wäre". Wie aus der Tabelle sofort klar wird, unterschieden sich
die tatsächlichen Trends erheblich von den fiktiven. Während
die gemessenen Trends bis zu +7% bzw. -6% betragen können - was politischen
Erdbeben gleichkäme -, sind die ausgewiesen fiktiven Trends viel kleiner,
meist ±0% oder ±1%, ausnahmsweise ±2%. Zum Beispiel
legte die CDU vom 6. Juni auf den 27. Juni tatsächlich um 4% von 51%
auf 55% zu, das ZDF-Politbarometer verwandelte dies in einen fiktiven Zuwachs
von 46% auf 47%. Vom 27. Juni auf den 18. Juli sackte dann die CDU um 6% von
55% auf 49% ab, was das ZDF-Politbarometer in eine fiktive Abnahme von 47%
auf 46% konvertierte. Die SPD kaprizierte im gleichen Zeitraum Sprünge
in umgekehrter Richtung, sie nahm zuerst um 4% ab und legte anschließend
um 7% zu. Das wurde in eine fiktive Abnahme von 1% und anschließende
fiktive Zunahme von 2% konvertiert. Mitten im Sommerloch 2003 ging es in der
Wählergunst drunter und drüber, zu einer Zeit also, wo politisch
nichts los war. Da hatte wieder einmal die Stunde der Zufallswahl geschlagen:
Ungestört konnte sie demonstrieren, zu was sie fähig ist! Doch diese
Kapriolen wussten die Fabrikanten des ZDF-Politbarometers, die auf ihrer homepage
die Zufallsauswahl mit Inbrunst besingen, ganz und gar nicht zu schätzen
und retouchierten den Leistungsnachweis kurzerhand weg - Pi mal Daumen!
06.06. | 27.06. | 18.07. | 22.08. | 12.09. | 10.10. | 24.10. | 14.11. | 28.11. | 12.12. | 16.01. | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
46% | +1% | -1% | -1% | ±0% | +2% | +1% | ±0% | ±0% | ±0% | ±0% | |
(51%) | (+4%) | (-6%) | (-1%) | (+1%) | (+3%) | (+1%) | (-1%) | (-1%) | (+1%) | (±0%) | |
31% | -1% | +2% | -1% | -1% | ±0% | -1% | ±0% | ±0% | -1% | ±0% | |
(28%) | (-4%) | (+7%) | (-3%) | (-2%) | (+1%) | (-5%) | (+3%) | (+1%) | (-3%) | (±0%) | |
9% | ±0% | -1% | +2% | ±0% | ±0% | -1% | +1% | ±0% | ±0% | ±0% | |
(10%) | (±0%) | (-1%) | (+3%) | (-1%) | (±0%) | (-2%) | (+2%) | (-1%) | (+1%) | (±0%) | |
6% | ±0% | ±0% | ±0% | +1% | -1% | ±0% | -1% | ±0% | ±0% | ±0% | |
(6%) | (-1%) | (±0%) | (+1%) | (+2%) | (-3%) | (+1%) | (-1%) | (±0%) | (±0%) | (±0%) | |
4% | ±0% | ±0% | ±0% | ±0% | -1% | +1% | ±0% | ±0% | ±0% | ±0% | |
(3%) | (±0%) | (±0%) | (±0%) | (±0%) | (-1%) | (+2%) | (±0%) | (±0%) | (±0%) | (+1%) | |
Sonstige | 4% | ±0% | ±0% | ±0% | ±0% | ±0% | ±0% | ±0% | ±0% | +1% | ±0% |
(2%) | (+1%) | (±0%) | (±0%) | (±0%) | (±0%) | (+3%) | (-3%) | (+1%) | (+1%) | (-1%) |
Gerät die politische Landschaft unvermittelt in Bewegung, dann fallen die Meinungsforscher mit ihrer Fortschreibungs-Methode auf die Nase. Sie verschlafen die Änderung, weil sie sich daran orientieren, wie die Wähler bisher gewählt haben, und nicht, wie sie jetzt zu wählen gedenken. Das konnte man im Superwahljahr 2004/5 eindrücklich beobachten. Die "Wahlforscher" nahmen ein Vollbad nach dem andern.
Wahlprognosen in Deutschland stellen eine Pervertierung des Grundgedankens der Demoskopie dar. Anstatt das Umfrageergebnis zur Geschäftsgrundlage zu machen, ist ein Vabanquespiel auf die bisherige politische Stabilität inszeniert worden. Das hat mehrere Gründe:
In dieser Zwangslage eröffnet die bisherige politische Stabilität einen "Ausweg" aus einer desolaten Situation, in die sich die Demoskopie durch unhaltbare Versprechen manöveriert hat. Die Vergangenheit wird in die Zukunft projiziert, das letzte Wahlergebnis wird von Umfrage zu Umfrage "fortgepflanzt" (abgeschrieben oder minimal verändert). Das Pferd wird buchstäblich am Schwanz aufgezogen und die Sonntagsfrage verkommt zur Alibiübung. Aber diese Fortschreibung ist Betrug, weil vorgegaukelt wird, es würde ein neues Umfrageergebnis präsentiert. Die Medien drücken bei diesem Treiben nicht nur beide Augen zu, sie sind oft die eigentlichen Sponsoren/Promotoren und Nutzniesser der Zahlenprostitution. Mit der Sonntagsfrage vor Wahlen operieren sie wie beflissene Zuhälter: Alles, was die Lust an nackten Zahlen stören könnte, wird unter den Teppich gekehrt: Die Zufallsauswahl, die "Querulanten" (wie Nichterreichbare und Unentschlossene), die bei der "Repräsentativbefragung" nicht mitspielen, aber trotzdem wählen gehen und das trojanische Pferd jeder Umfrage bilden, die methodenbedingten Ungenauigkeiten von 5% bis 10%, usw. Die Seilschaften zwischen Medien und Meinungsforscher werden im Abschnitt über Fehlprognosen ausführlich dargestellt. Vor Wahlen ist die Zahlenprostitution zusätzlich Wählertäuschung (StGB § 108a).
Zum Schutz der Wahlberechtigten sollte die Politik bzw. die Gerichte den Medien und den Meinungsforschern das Handwerk legen. Diese sollten gezwungen werden, Umfrageergebnisse transparent und allgemeinverständlich zu präsentieren. Es müßte eine Art "Preisanschreibepflicht" auf der Verpackung von Umfragen eingeführt werden:
Unter diesen Rahmenbedingungen dürfte sich das demoskopische Treiben sehr bald beruhigen. Denn niemand wird sich für Umfrageergebnisse interessieren, die durch Angaben auf der Verpackung ad absurdum geführt und lächerlich gemacht werden: